Produktbeschreibung
Beethoven / Bruckner: Drei und zwei [A]Equale für vier und drei Posaunen
Ausgabe für variables Blechbläserensemble:
Partitur, Direktionsstimme oder Orgel
und Stimmen: (2 Trp. in Bb, 4 Hörner in F, 3 Tenorhörner in Bb, Bariton in Bb, 4 Posaunen original und transponiert)
Ludwig van Beethoven (1770 - 1827) wurde vom Linzer Domkapellmeister Franz Xaver Glöggl während
eines Besuchs „freundschaftlich angegangen“ für den Aller-Seelen-Tag (2. November) sogenannte [A]Equale zu
komponieren. Bei diesem Musiktypus handelt es sich um kurze, choralartige Werke von feierlich, ernstem
Charakter. Das „Abblasen“ solcher Stücke bei Trauerfeierlichkeiten (Begräbnisse, Totengedenken) stellt eine
besondere Lokaltradition im Linzer Raum dar.
Anton Bruckner (1824 - 1896) komponierte die beiden Aequale in c-Moll für drei Posaunen 1847 im Stift
Sankt Florian nahe Linz. Als Anlass wird in der Bruckner-Forschung die Beerdigung seiner Großtante und
Taufpatin Rosalia Mayrhofer am 28. Jänner 1847 in Sierning (OÖ/A) angenommen.
Dabei waren ihm eventuell die ebenfalls aus den 1840er-Jahren stammenden 6 Aequale für 3 und 4
Posaunen des Linzer Kirchenmusikers Wenzel Lambel (1788–1861) bekannt.
Damit diese wertvollen Kompositionen neben der originalen Besetzung auch den übrigen Blechbläsern
zugänglich sind, erstellte ich eine Ausgabe für variables Blechbläserensemble.
Als Vorlage für die Bearbeitung der [A]Equale von Beethoven und Bruckner diente mir die gedruckte
Ausgabe aus dem Henle - Musikverlag (HN 1151 und HN 1157) sowie zum Vergleich die Autographen als
Faksimile (siehe Anhang).
Quellen der Autographen sind:
Beethoven Equale - http://resolver.staatsbibliothek-berlin.de/SBB0002428300000000
Bruckner Aequale - http://www.bruckner-online.at/mirador.php?Signatur=A-SEI-Aequale
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